Zypern ist die drittgrößte Insel im Mittelmeer.
In ihrer langen Geschichte hatte sie schon viele Herrscher,
heute ist sie selbständige Republik.
Der Nordteil ist heute türkisch besetzt.
Wie haben die griechische Südhälfte besucht. In der letzten Septemberwoche haben wir noch Tagestemperaturen von über 30 °C, das Mittelmeer ist noch über 25 °C warm. Unser Domizil ist das Hotel "Paphiessa" in Paphos. |
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten haben mit der griechischen Göttin Aphrodite zu tun.
Sie entstieg der Legende nach an diesem Felsen
als die "Schaumgeborene" aus dem Meer.
Eine der zahlreichen Affären der Göttin der Liebe, der Schönheit
und der sinnlichen Begierde begann, als ein Jüngling sie im Bad der Aphrodite
beobachtete.
Unweit ihres Geburtsortes wurde ein Aphrodite-Heiligtum ausgegraben.
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Im Gebiet von Nea Paphos wurden 1962 Fundamente und Mosaikfußböden
römischer Häuser entdeckt. Diese wurden im 4. Jahrhundert n. Chr.
bei einem verheerenden Erdbeben zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die sogenannten Königsgräber stammen aus der Zeit um das 3. Jahrhundert v. Chr. Zu der Zeit stand die Insel unter ptolemäischer Herrschaft, in dieser Nekropole wurden Angehörige der Oberschicht bestattet. |
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Vom Dach des türkischen Kastells, dass auf den Ruinen eines fränkischen Vorgängerbaus errichtet wurde, hat man einen schönen Blick über den ganzen Hafen. |
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Von der antiken Stadt Koúrion wurde das Haus des Eustólios ausgegraben. Auch hier faszinieren die Fußbodenmosaike. Über das ganze Gebäude wurde zum Schutz vor Witterungseinflüssen ein großes Dach errichtet. Gleich daneben befindet sich ein wieder gut hergerichtetes Theater, dass einmal 3500 Personen Platz bot. | ||
Das Kykkos-Kloster im Trodos-Gebirge ist das reichste und mächtigste Kloster Zyperns. Es gründet seinen Ruhm auf die vom Evangelisten selbst gemalte Marienikone, die durch den Kaiser von Konstantinopel hier her kam. Die Bauten stammen ausschließlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert, da frühere Anlagen immer wieder das Opfer von Bränden geworden sind. Heute beherbergt das Kloster ein bedeutendes Museum zu sakraler Kunst. | ||
Im 12. Jahrhundert legte der heilige Neóphytos am Rand des Berges Melissovounos seine Eremitenhöhle und eine Höhlenkapelle an. Im 15. Jahrhundert entstand in unmittelbarer Nachbarschaft ein Kloster, das seit dem 18. Jahrhundert auch die Gebeine des Heiligen bewahrt. | ||
Das Schild am Eingang ist ernst gemeint. In das Kloster Stavrovoúni dürfen Frauen nicht hinein. Die Anlage liegt auf der Spitze eines Berges und ist über eine Serpentinenstraße erreichbar. | ||
Einer der bekanntesten Strände der Insel ist Coral Bay. Von Korallen ist allerdings nichts zu sehen. In den letzten Jahren wurde hier fleißig gebaut. |
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Laut Reiseführer die letzte geteilte Stadt der Welt (was natürlich nicht ganz stimmt): Nikosia, auch Lefkosia. Noch heute ist die (Innen)Stadt von einer gewaltigen Stadtmauer aus venezianischer Zeit umgeben. Archäologisches Museum, Erzbischöflicher Palast, Freiheitsdenkmal, Iohanniskirche, Herrenhaus eines Dragoman, Omeriye Moschee, Ledra Street, Paphos Tor. |
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erstellt: 05.10.2010
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