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Eine Woche im Mai zur Blüte des Löwenzahn und anderer gelber Blumen. Nach diesem langen Winter ein sehr erfrischender Anblick. Wir waren mit zehn Personen eine recht große Reisegruppe. Die Fotos sind von Heinz. Vielen Dank! |
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Cesky Krumlov dürfte eine der schönsten Städte in Böhmen sein.
Sie ist wunderbar gelegen in einer Flußschleife der Moldau.
Die Stadt steht in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Hoch über der Stadt thront das nach der Prager Burg zweitgrößte Schloß in Böhmen.
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Die Talsperre Orlik wurde 1961 fertiggestellt.
Sie staut das Wasser der Moldau zu einem 26 km² großen See.
Die Brücke von Zdakov wurde nach dem versunkenen Dorf zu beiden Seiten des Flusses benannt.
Sie wurde 1967 errichtet, ist bei einer Spannweite zwischen den Pfeilern von 360 m
insgesamt 541 m lang. Die Fahrbahn liegt etwa 50 m über dem Wasserspiegel.
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Die ursprünglich frühgotische Burg aus dem 13. Jahrhundert
wurde noch mehrfach um- und ausgebaut.
Sie wurde einer der berühmtesten böhmischen Königssitze.
Lange wurden hier die Krönungsinsignien gelagert.
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Früher lag das fürstlich Schwarzenbergische Schloß hoch über dem tief eingeschnittenen Flußlauf der Moldau.
Nach dem Aufstauen des Flusses ab 1961 ist die Höhe nicht mehr ganz so beeindruckend.
Das heutige neugotische Aussehen erhielt die Burg zwischen 1849 und 1860.
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Im ehemaligen Jagdschloß Ohrada befindet sich heute ein Museum über
Jagd und Fischerei. Neben dem Schloß gibt es einen kleinen Tierpark.
Der Fischteich, an dem das Schloß liegt, hatte ein Problem,
es schwammen etliche Fische auf der Seite.
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Die ursprüngliche gotische Burg wurde in den Jahren 1840 bis 1871 durch die
heutige Schloßanlage nach dem Vorbild des englischen Schlosses Windsor ersetzt.
Das fürstlich Schwarzenbergische Schloß hat heute elf Türme und mehrere Bastionen.
Heute sind in den über 140 Räumen Sammlungen von Gemälden, Porzellan, Glas,
Gobellins, Möbeln, Jagdtrophäen, Waffen usw. untergebracht. Leider waren die Sammlungen heute geschlossen. |
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Budweis ist nicht nur für sein Bier berühmt, sondern auch für seine schöne Stadtmitte.
Hier befindet sich mit 133 m Kantenlänge einer der größten Stadtplätze Böhmens.
In der Mitte des Platzes der barocke Samsonbrunnen von Josef Dietrich aus dem Jahre 1727. Vom 72 m hohen Schwarzen Turm, dem freistehenden Glockenturm des Domes St. Nikolaus hat man einen schönen Überblick über den Platz, die Stadt und die Umgebung. |
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Eine der größten Burgruinen Böhmens befindet sich in der Stadt Rabi. Baubeginn war im 14. Jahrhundert, die Anlage ist später mehrfach erweitert worden. Das teuerste Bauteil der Burg soll der Brunnen gewesen sein, er wurde 60 m tief in den Fels getrieben. |
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Heute gab es eine Wanderung im Nationalpark südlich von Vimperk. An geschützten Stellen fanden sich sogar noch einige Schneereste. Die Wege stimmten nicht immer mit der Karte überein. Wir sind dann aber doch noch am Ausgangspunkt angekommen. |
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Die Burg Velhartice stammt aus dem 13. bis 14. Jahrhundert. Einzigartig ist die vierbogige Steinpfeilerbrücke. Nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges kam die Burg an den Abenteurer Huerta, der die Burg erweiterte und den neuen Wohntrakt einfügte. Heute wird die Burg für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt. |
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Auch für Zerstreuung ist gesorgt. Interessant ist diese Variante des Kleinfeld-Schachspiels, die die Partie stark beschleunigt. Die Regeln für das Setzen der Figuren sind dieselben wie die des "großen" Schachs. | |
Pisek ist eine alte Stadt am Ufer der Otava, eines linken Zuflusses der Moldau. Die Steinerne Brücke oder auch Hirschbrücke wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist damit älter als die Karlsbrücke in Prag. Sie gilt als die älteste Steinbrücke in Böhmen. |
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