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Historische Dome, alte Fachwerkhäuser, hügelige Landschaften
findet man an der Grenze von Rheinland-Pfalz zu
Baden-Württemberg. Pforzheim Speyer Heidelberg Bruchsal Hirsau Calw Schaubergwerk Rothenburg |
Die Schmuckstadt am Zusammenfluss von Enz, Nagold und Würm
am Nordrand des Schwarzwaldes empfängt uns mit Aprilwetter.
Am Tag unseres Besuchs sind die Cowboys los.
Es gibt ein Stadtfest mit allerlei Attraktionen
wie Squaredance und Reiten auf dem Ochsen.
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Der Dom zu Speyer ist einer der bedeutenden Kaiserdome in Deutschland
und Grablege des Hauses der Salier.
Der Bau begann unter Konrad II. um 1030, 1061 wurde der Dom geweiht.
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde der Dom 1689 von den Truppen Ludwigs XIV. niedergebrannt,
das Langhaus von 1772 bis 1778 weitgehend in der alten Form erneuert.
Der Dom wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Das Heidelberger Schloß war Residenz der pfälzischen Wittelsbacher.
Der Großteil der Schlossanlage stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Die Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg und ein Blitzschlag
in den Pulverturm 1764 ließen nur eine Ruine übrig.
Teile wurden später restauriert,
im Ottheinrichsbau befindet sich heute ein Apothekenmuseum,
im Keller des Schlosses steht das Heidelberger Fass
mit einem Fassungsvermögen von über 220 000 Litern.
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Das aus dem 18. Jahrhundert stammende fürstbischofliche Schloß wurde mehrmals,
zuletzt 1945, stark zerstört.
Das Schloß mit dem besonders bemerkenswerten Treppenhaus von Balthasar Neumann
wurde in den letzten Jahren wieder aufgebaut.
Einige Prunkräume wurden wieder hergestellt,
in einige Räume zog ein sehr interessantes Musikautometenmuseum ein.
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Die berühmte Klosteranlage ist während des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1692
niedergebrannt. Ein Teil des Mauerwerkes ist für den Wiederaufbau der Stadt Calw
verwendet worden.
Bemerkenswert sind die Maßwerkfenster des Kreuzganges,
von denen sich keine zwei gleichen.
Von der ursprünglichen Basilika (1059-1071) ist nur noch einer der beiden Westtürme
- der Eulenturm - vorhanden.
Einzig die spätgotische Marienkapelle blieb erhalten, sie wurde 1888 bis 1892
restauriert und wird heute als evangelische Pfarrkirche genutzt.
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Die Fachwerkstadt erhielt im 13.Jahrhundert Stadtrecht.
Im 16. Jahrhundert war Calw Sommerresidenz der württembergischen Herzöge. Berühmtester Sohn der Stadt ist der Schriftsteller Hermann Hesse (Nobelpreis 1946), der hier am 02. Juli 1877 als Sohn eines ehemaligen Missionars geboren wurde. |
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In diesem Bergwerk wurden in erster Linie Silber und Kupfer abgebaut.
Wegen geringer Ausbeute wurde der Bergbau mehrfach aufgegeben, zuletzt 1601.
Auch ein neuer Versuch in den 1920er Jahren scheiterte.
Heute wird das Bergwerk zur Höhlentherapie (Speläotherapie) zur Linderung
verschiedener Beschwerden genutzt.
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Die Stadt Rothenburg ob der Tauber hat aufgrund ihrer gut erhaltenen
mittelalterlichen Altstadt große Berühmtheit weltweit erlangt. Dazu paßt die ganzjährig geröffnete Weihnachtswelt der Käthe Wohlfahrt. Die evangelische Jakobskirche wurde zwischen 1311 und 1484 erbaut. Der Heiligblut-Altar stammt von Tilman Riemenschneider aus Würzburg. | ||