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Für eine Woche unser Zuhause: die Castelnaudary, ein Hausboot vom Typ Penichette 1500. Mit einer Länge von 15 m bietet es Platz für uns acht. Auf unserer Fahrstrecke von 118 km gilt es, 44 Schleusen zu durchqueren, um einen Höhenunterschied von etwa 160 m zu überwinden. Alle Schleusen sind mit einem Schleusenwärter besetzt und werden maschinell betätigt. |
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Die Altstadt von Carcassonne liegt oberhalb des Flusses l'Aude auf einem Hügel und ist von einem doppelten Mauerring umgeben. Die Kirche St. Nazaire ist ein Mix aus Romanik und Gotik und wirkt unvollendet. Zum Schutz der Stadt liegt innerhalb der Stadtmauern die Burg. Das ganze Ensemble ist heute UNESCO Weltkulturerbe. | ||
Am Morgen haben wir erst einmal die Stadt Castelnaudary besichtigt, ein nettes, kleines Städtchen mit historischer Markthalle, Kathedrale (leider geschlossen, erst von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet) und Windmühle. Imposant auch ein großes Becken des Kanal mit Hafen. Heute lebt der Ort vorwiegend vom Tourismus. |
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In der Töpferei von Monsier Not werden hauptsächlich die Steingutschüsseln für das hiesige "Nationalgericht" Cassaulet hergestellt. Die ganze Fabrik wirkt, als wäre schon vor 100 Jahren die Zeit stehen geblieben. | ||
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Zwischen den Schleusen Ecluse Méditerranée und Ecluse Océan
liegt der höchste Abschnitt des Kanals.
Der Col de Naurouze liegt auf der Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Atlantik.
Hier befindet sich der Wasserzufluss zum Kanal. Es wird aus umliegenden Bergen
über Versorgungskanäle hierher geleitet.
Der Wasserverbrauch dürfte enorm sein.
Ganz in der Nähe haben die Nachfahren von Paul Riquet zu seinem Gedenken
einen Obelisken aufgestellt.
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