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Dieses Gebiet war einige Jahrhunderte Sitz der Könige von Angkor. Hier hat nahezu jeder König "seinen" Tempel errichtet. Alle Könige waren hinduistischen Glaubens mit einer Ausnahme ... . Inzwischen ist in Kambodscha die vorherrschende Religion der Buddhismus. Folgerichtig wird in den meisten Tempeln inzwischen zu Buddha gebetet. |
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Die Tempelanlagen haben zum Teil gewaltige Ausmaße. So umschließt die äußere Mauer von Angkor Thom eine Fläche von etwa 3 x 3 km². Sie ist 8 m hoch und wird durch einen Graben und einen breiten Erdwall verstärkt. Es gibt fünf Tore von denen das Südtor das gewaltigste ist. Zur Freude der Touristen gibt es zahlreiche Affen auf dem Gelände. |
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In diesem Tempelbezirk gibt es zahlreiche größere und kleinere Tempel, Paläste, Badebecken für Männer und Badebecken für Frauen, die 300 m lange Elefanterterrasse mit fast lebensgroßen Elefantenfiguren. Auf dieser Terrasse stand einmal der Palast des Königs Jayavarman VII. Auf dem Baphuon, dem Staatstempel von Udayadityavarman II. aus dem 11. Jahrhundert wurde ein riesiger liegender Buddha errichtet. |
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Angkor Wat ist sicher der bekannteste Tempel in Kambodscha. Er gilt als Meisterwerk der Khmer-Architektur. Der Tempel wurde nach ca. 30jähriger Bauzeit um das Jahr 1150 dem Hindugott Vishnu geweiht. Die Instandsetzung der Anlagen erfolgt auch mit deutscher Unterstützung. Die Aspara-Tänzerinnen sind allgegenwärtig. |
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Später gerieten die Tempelanlagen in Vergessenheit.
Sie wurden nach und nach vollständig vom Urwald überwuchert.
Während der Zeit der französischen Kolonialherrschaft entdeckte man
die Tempel wieder.
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Starker Andrang am Tempel Phnom Bakheng. Von hier aus hat man einen besonders schönen Blick auf den Sonnenuntergang. | ||