Saigon empfängt uns mit 26°C am Vormittag. Wir sind planmäßg kurz vor 09:00 Uhr, von Da Lat kommend, gelandet. Eine erste Rundfahrt durch die Stadt bringt uns zu - Notre Dame von etwa 1880 - Hauptpostamt von 1886-1891 - Stadttheater, eröffnet 1899 als Oper - Rathaus, erbaut 1901-1908, heute Sitz des Volkskomitees der Stadt - Ho Chi Minh Denkmal (Bac Ho - Onkel Ho) |
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Später machen wir uns noch einmal auf eigene Faust au den Weg
und bewundern die Gegensätze zwischen französischer Kolonialarchitektur und
moderner austauschbarer Architektur,
die heiße Elektroinstallation,
Martina die schönen Stoffe,
den Wiedervereinigungspark mit dem gleichnamigen Palast.
Am Abend genießen wir den Ausblick von der Terrasse der
"Saigon View" Bar unseres Hotels.
Auch nach 21:00 Uhr herrscht noch eifriges Markttreiben.
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Der Mekong hat 8 Mündungsarme, die ins Meer fließen. Wir sind etwa 75 km in südwestlicher Richtung gefahren und finden ein durchorganisiertes touristisches Programm vor. Die Fabrikation von Bonbons aus Kokos wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Später können wir uns noch als Schlangenbändiger versuchen und leckere Früchte probieren. |
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Auf dem schwimmenden Markt, der eher ein Großhandel ist, wird am Mast angezeigt, was es hier zu kaufen gibt. Waren aller Art werden hier umgeschlagen, hauptsächlich landwirtschaftliche Produkte, aber auch Zement und Ziegelsteine. |
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Die Cu Chi Tunnel befinden sich etwa 60 km nordwestlich von Saigon.
Inzwischen ist das Gelände zur Touristenattraktion ausgebaut.
In diesen Tunneln haben sich im Krieg gegen die USA 1967-1975 die Viet Cong versteckt,
und den Amerikanern empfindliche Verluste beigebracht.
Auch die Eroberung Saigons wurde von hier aus gestartet.
Unter Führung eines jungen Mannes in Uniform geht es über das Gelände.
In einige Tunnel können wir einsteigen, die Gänge sind sehr eng,
vielleicht gotischer Querschnitt, 50 cm breit, 80 cm hoch.
Schön warm ist es auch, ich hätte nicht gedacht, dass es so trocken ist.
Der Boden erweist sich als reiner Lehmboden.
Die Eingänge sind inzwischen touristentauglich ausgebaut worden.
Zur Demonstration verschwindet der örtliche Führer in einem rechteckigen,
perfekt getarnten Schacht mit den Abmessungen von vielleicht 20 x 40 cm²,
um ein Stückchen weiter gleich wieder aufzutauchen.
Die Gänge und auch der Waldboden waren mit tückischen Fallgruben gesichert.
Es gab auch unterirdische Versammlungsräume, Krankenstationen,
Küchen mit getarnten Rauchauslässen.
Auch die Schusterwerkstatt, in der Sandalen aus Autoreifen hergestellt wurden, ist zu sehen.
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Wo ist der Rauch? Auf der Rückfahrt noch ein Blick auf die Kautschukgewinnung. |
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