USA: WA - Washington
30. Juni: Mount Rainier National Park


Mount Rainier ist mit 4392 m einer der höchsten Berge in Nordamerika. Seine Gletscherzungen zeigen in alle Himmelsrichtungen nach unten. Der Park empfängt uns gleich am Osteingang mit Schnee. Die Besucher stapfen in Sandalen und kurzen Hosen darin herum, die Luft ist nicht kalt.



Die Straße zum Sunrise Point ist noch gesperrt, soll morgen um 10.00 Uhr eröffnet werden. Wir haben eine kurze Wanderung (0,1 mi) in den Wald hinein gemacht. Es gibt sehr alte und hohe Bäume. Der Wald ist sehr dicht und wird wohl weitgehend sich selbst überlassen, wiewohl die umgestürzten Bäume von den Trails (Wegen) weggeräumt werden.
01. Juli: Mount Rainier National Park




Heute sind wir die südliche Straße entlang gefahren, die erst seit heute geöffnet ist. Der "Box Canyon" ist ein Tal, wo sich ein Bach ca. 60 m tief eingeschnitten hat. Oben sieht man die vom Gletscher glattgeschliffenen Felsen.






In der Nähe des Besucherzentrums "Paradise", kann man gut verfolgen, wie das Schmelzwasser unter dem Schnee hervorläuft und sich zu einem Bach entwickelt.






Einen über 50 m hohen Wasserfall, die "Narada Falls" gab es etwas später zu besichtigen. Der Name stammt aus der Hindu-Mythologie.








Auch diesen Hinweis fanden wir:
02. Juli: Olympia National Park





Am Lake Quinault haben wir eine Wanderung durch den Regenwald gemacht, es ist ein weitgehend sich selbst überlassener Mischwald mit allerlei Farnen, Luftwurzeln und übereinander wachsenden Pflanzen. Es gab auch einen Wasserfall, den Gatton Creek Falls.

Dieses Schild hat uns heute besonders gefallen:




03. Juli: Olympia National Park




Am anderen Ufer des Lake Quinault (dem Nordufer) haben wir eine zweite Wanderung durch den Regenwald gemacht, hier gibt es viele Ahornbäume, die größtenteils mit Moosen überwuchert sind. Später erreichten wir noch die Farm von Joe Kestner, die ist inzwischen verwaist.










South Beach










Ruby Beach







Die Küste ist Tsunami-gefährdet. Vor der Küste läuft eine Plattengrenze. Hinweisschilder geben auch die Fluchtrichtung an.
04. Juli: Olympia National Park









La Push, ein Fischerdorf





Am Hurricane Ridge Visitor Center hat man einen schönen Blick auf das Gebirgsmassiv. Im Vordergrund wachsen auf den Wiesen viele Blumen. Manche Wanderwege werden noch durch meterhohen Schnee versperrt, obwohl heute schon der 04. Juli ist.
erstellt: 01. bis 04.07.2006