Die Insel Tasmanien vor der Südküste Australiens bietet auf engem Raum
sehr viele verschiedene Landschaften. Die Inselhauptstadt ist Hobart. Die 200.000-Einwohner-Stadt liegt am Fuß des 1270 m hohen Mount Wellington. |
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In freier Wildbahn bekommt man die meisten Tiere des fünften Kontinents nicht so leicht vor die Kamera - bis auf Känguruhs vielleicht. Im Tiergehege aber gibt es Wombat, Tasmanischen Teufel, Koala, Känguruh und Emu auf kamerafreundliche Entfernung zu sehen. |
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Der Craddle Mountain - Lake St. Clair National Park gilt als der schönste Tasmaniens.
Er wurde von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt.Es gibt von Gletschern geformte Berge,
tiefe Seen, weitläufige Sümpfe. Die beiden oberen Bilder zeigen den 730 m über dem Meeresspiegel liegenden bis zu 200 m tiefen Moränenstausee Lake St. Clair. Darunter einige Bilder von Wanderungen im Craddle Valley, z. B. vom Lake Dove Walk. | ||
In der Tropfsteinhöhle Maracoopa Cave lebt auch eine besondere Glühwürmchenart. Die glow worms leuchten weiß, es wirkt wie ein Sternenhimmel. Die Tiere wollten sich jedoch nicht fotografieren lassen. | ||
Die Halbinsel Freycinet ist einer der ältesten Nationalparks Australiens.
Wineglass Bay, Leuchtturm, Sleepy Bay | ||
Pinguine kann man nur am Abend beobachten, wenn sie von ihrem täglichen Fischfang zurückkehren. Leider ist es dann schon ziemlich dunkel. | ||
Port Arthur war ein berüchtigtes Strafgefangenenlager.
Gouverneur Arthur hat es ab 1830 auf der Tasman Peninsula errichten lassen.
Die Sträflinge mußten in Kohlegruben und beim Holz Fällen arbeiten.
Das Lager wurde erst 1877 - zwanzig Jahre nach Ende der Deportation
Strafgefangener aus England - aufgelöst.
Von vielen Gebäuden sind heute nur noch Ruinen erhalten.
Auf den Kirchgang mußten oder durften die Gefangenen nicht verzichten.
Dabei wurden sie in "Einzelzellen" untergebracht. |
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